Langsam wage ich ganz generell an der Sinnhaftigkeit des Schlafens zu zweifeln. Nachdem die Vornacht wie berichtet kurz war, der Tag recht anstrengend usw., einschlafen wieder um ca. 03.00 Uhr (5 Relax-Tabs geladen). Dennoch heute wieder rund 7.00 Uhr aufgestanden und doch fit. Was soll das - „Schlafen, pah, ist doch ein Ammenmärchen. Wer zum Teufel braucht schlaf?“ würde ich laut fragen, klänge es nicht wie der sanfte Übergang in eine Geisteskrankheit. Deshalb lasse ich das mal, unterstreiche aber dennoch durch die heutige
Diskursspeisung den Zweifel am Schlaf.
Warum schlafen gar nicht so toll ist:
Weil man dabei „sanft entschlafen“ kann. Und das bedeutet im Ungefähren das plötzliche, während der REM-Phase eintretende Absterben von Gehirnzellen im "PreBötzinger Komplex", welcher die Funktionen des Atembereichs steuert, was eine zentrale Schlafapnoe und schließlich den Tod zur Folge hat.
Heutiger Kanon:
10 Personen die im Schlaf verstorben sind (die aber auch in nicht all zu ferner Zukunft verstorben wären, wären sie wach gewesen – aber wer weiß)
Louis Armstrong
James Doohan
Queen Elizabeth
John Lee Hooker
Rick James
Immanuel Kant
Dean Martin
Johnny Ramon
Charles M. Schulz
Nina Simone
Hier:
wirklich fast alles zur Insomnie